Bluescreen-Dings ohne richtigen Bluescreen (extra für René) (und mit superschicken hr's für marian!)


Die Ausgangsbilder:

Bild 1: Das normal gefilmte Bild, mit einem teilweise blauen, aber auf jeden Fall konstanten Hintergrund

Bild 2: Der Hintergrund wird einige Sekunden lang gefilmt, und alle Bilder gemittelt, um das Rauschen zu vermindern.

Bild 3: Basierend auf Bild 2 wird eine Hintergrundmaske erstellt, nur in den schwarzen Bereichen kann später die Strasse erscheinen.

Bild 4: Aus einem anderen Video wird ein Bild genommen und so transformiert, dass es perspektivisch halbwegs glaubhaft in die Szene passt.

Der Computer muss jetzt entscheiden, wo im gefilmten Bild Vordergrund und wo Hintergrund ist. Wenn wir diese Maske haben, können wir das gefilmte Bild mit dem Strassenbild mischen. Folgende Schritte werden dazu durchgeführt:

Bild 5: Die Differenz aus Bild 1 und Bild 2. Dieses Bild ist etwas blass, deswegen bilden wir noch den Quotient der beiden Bilder.

Bild 6: Der Quotient aus Bild 1 und Bild 2. Diese Operation gibt ein deutlicheres Ergebnis, allerdings fehlt hier die rechte Schulter. In Bild 5 ist sie noch zu sehen.

Bild 7: Das Minimum aus Bild 5 und Bild 6, alles ist gut zu sehen.

Bild 8: Die Maske wird in eine Graustufenmaske umgewandelt, indem alle Kanäle miteinander multipliziert werden.

Bild 9: Die Maske wird gestreckt. Würde man hier aufhören, bekommt man ein Bild, in dem der äusserst hochbegabte Schauspieler von bläulichen Rändern umgeben ist. Deshalb wird noch eine Blaumaske erstellt.

Bild 10: Diese Blaumaske wird erstellt, indem man vom Graubild den blauen Kanal subtrahiert. Blaue Stellen im Bild werden dunkel.

Bild 11: Die Blaumaske wird so transformiert, dass dunkle Stellen weiss werden, der Rest schwarz.

Bild 12: Ausserdem werden Stellen mit besonders hohen Frequenzen entdeckt und geglaettet, damit keine harten Kanten im Endbild entstehen, bzw. zumindest minimiert werden.

Bild 13: Die Maske wird mit der Blaumaske und der Hohe-Frequenz-Maske verknüpft.

Bild 14: Die Maske wird mit der negativen Hintergrundmaske aus Bild 3 multipliziert.

Bild 15: Das Ergebnisbild.
SCHICK WAS?

Und jetzt nochmal in gross: